Beldahnsee

Beldahnsee
Galindia, Museum, Restaurant

Freitag, 3. Juli 2009

Masuren Waterway Guide ©

Masuren Waterway Guide ©
Liebe Leser,
Die Masurische Seenplatte können Sie am besten auf dem Wasser erkunden, denn vom Wasser aus haben Sie eine vollkommen andere Perspektive und kommen noch in fast unberührte Gebiete. Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur, vor allem, wenn er in stark urbanisierten gebieten lebt.
In der Natur kann er wieder neue Kräfte tanken.
Ob mit Paddelboot, Kanu, Segelboot oder Hausboot, die Angebote sind riesengroß und für jeden Geldbeutel ist auch etwas dabei.
Die Infrastruktur ist nach unsere Meinungvollkommen ausreichend, besonders mit einem guten Hausboot sind Sie ja autark und es ist schon sehr schön, dass nicht wie am Shannon, die schönsten Ufergegenden verbaut sind. Es hat den Anschein, dass man dort für die Umwelt doch etwas mehr tun wird als in Irland. Momentan ist es zumindest ein Paradies, genießen Sie es aber jetzt, man weiß ja nie? In Irland (RoI) war es vor dem Bauboom ja auch noch schön?
Übrigens am Lough Erne, das ist Nordirland, ist es immer noch schön und fast so unverändert wie vor 39 Jahren. Die Bootsvermieter von ECBA haben dort auch 1A Standard und wirklich den besten Service.
Der „Masuren Waterway Guide“informiert Sie über alles von A-Z was Sie eben so für einen Bootsurlaub benötigen, auch zur Anreise und zu Reiseveranstaltern haben wir uns Gedanken gemacht. Das Bier ist Spitze und die Verpflegung ist auch sehr gut, die Restaurants haben einen hohen Standard. Wenn Sie ein paar Bilder bewundern möchten, dann schauen Sie mal in unseren Newsletter. Die im Guide enthaltenen Navigationskarten, wurden von Hand gezeichnet und entsprechen dem Stand von 9/08. Der guten Ordnung halber soll aber festgehalten werden, dass nur die Karten der Bootsvermieter verbindlich sind.
Go well
JRS
PS.: Der Gastbeitrag „Regionen beleben“ ©, stammt übrigens von Lisa Schmied die auch für den Inhalt verantwortlich zeichnet.
Label: „Masuren Waterway Guide ©„, „Kapitäns Handbuch Masurische Seenplatte ©“,“Jachty Motorowe Mazury“

Donnerstag, 2. Juli 2009

Regionen beleben, ein Gastbeitrag

Lange hat es gedauert. Mindestens 15 Jahre wurde die einsame Region in Nordostpolen nicht touristisch genützt. Weitgehende Teile des Gebietes waren im Ausland scheinbar unbekannt. Und auch größere Städte, mit schön erhaltenen Gebäuden aus vorigen Jahrhunderten, blieben unentdeckt. Bis vor einem halben Jahr hat sich an dieser Situation nichts geändert. Neudings jedoch spricht man von dieser Region. Es heißt, man könne dort ein Naturjuwel bestaunen, wie man es heutzutage nur mehr ganz selten in Europa antrifft. Die Rede ist von der Masurischen Seenplatte. Die Seenplatte liegt, wie bereits eingangs erwähnt, im nordöstlichsten Teil Polens, nahe der Grenze zu Litauen. In einer sehr dünn besiedelten Gegend erstrecken sich tiefe Nadelwälder. Die glasklaren Seen, von denen es in dieser Region weit über hundert gibt, werden von malerischen Flüssen und Bächen verbunden. Der Lebensraum ist ideal für eine Vielzahl von Tieren. Neben dem wohl bekanntesten animalischen Vertreter Nordostpolens, dem Elch, trifft man hier auch Füchse, Wölfe und Luchse an. Die Mehrheit unter den vielen Tieren bilden aber auf jeden Fall die unzähligen Vogelkolonien. Von Störchen bis hin zu Adlern kann man hier die verschiedensten Vögel beobachten.Diese einzigartige Naturschönheit haben nun auch Verantwortliche Tourismusmanager des Landes entdeckt. Vor einem halben Jahr konnten die ersten Hotels eröffnet werden und der Trend bestätigt eine weitere Zunahme an touristischen Aktivitäten in dieser Region. Nicht nur Wanderer und Naturliebhaber kommen in der Masurischen Seenplatte auf ihre Kosten. Vor allem Wassersportler zieht es mehr und mehr in die Gebiete rund um große Seen und lange Flusskanäle. Das passende Angebot für Übernachtung und Verpflegung stellen Eventhotels bereit. Neben der Unterbringung kümmern sie sich auch um Leitung und die Bereitstellung des Equipments für Sportausflüge. Bei weitem die meisten Sportler suchen die Region auf, um im Kanu oder Kajak die Flüsse und Seen zu erkunden.Seit wenigen Tagen gibt es auch das erste Seminarhotel in dieser Region zu bestaunen. Viele Seminaristen aus Warschau und Umgebung mühen die zweistündige Anreise nicht, und kommen nicht nur wegen Natur und Sport, sondern auch geschäftlich, gerne in die nördlichste Region Polens.