Großer Masurischer Kanal, Befahrbarkeit? Schiffbar? (Karte 1)
Nach
allgemeinen Recherchen soll das Einfahrtverbot darauf beruhen, dass es niedrige
Stromleitungen gibt die für Segler gefährlich sind, es hat in anderen Kanälen schon Todesfälle
gegeben. Wie man hört sind aber mittlerweile in den für die Schiff-Fahrt freigegebenen
Bereichen alle niedrigen Stromleitungen gesichert worden. Es war aber immer nur
für Segler gefährlich, nie
für Hausboote.
Am
Eingang hängen deshalb an einem Seil die Verbotstafeln. Hausboote könne diese Linie unterqueren und haben nach meinem
Wissen bis zur Eisernbahnbrücke auch keine Probleme, wie aus den Recherchen
hervorgeht, haben Hausboote den Kanal auch schon 3 km bis zum Kofferdamm
befahren.
Wenn
Sie die Erlaubnis den Vermieters
haben, könnten Sie also auf eigene
Gefahr zumindest bis zur Eisenbahnbrücke mit großer Vorsicht und ganz
langsam fahren. Mit Mooringstakes kann man dann am Ufer festmachen, wenn man
eine schöne Stelle findet. Die Kormoran hat Mooringstakes an Bord, vorne im
Kasten neben dem Ankerspill.
Hier
ein Bild von der Einfahrt in den Kanal, dort ist ein kleiner Jetty an dem man
mit Vorsicht längsseits anlegen kann. Auf dem Bild sehen Sie eine Europa mit
dem Heck liegen, da würde ich sehr vorsichtig sein, denn dort hat es höchstens
75 cm Waterdraft:
Hier
auch noch ein paar gute Bootsvermieter:
Hier liegt unsere Klaipeda, eine Kormoran 1140, an der Mündung des Großen Masurischen Kanals (c) Rüdiger Steinacher (Masuren Waterway)
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