Beldahnsee

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Galindia, Museum, Restaurant

Samstag, 1. Oktober 2016

Bootsurlaub, Bootsferien und Wassersport bzw. Hausboottourismus in Masuren

 Bootsurlaub und Wassersport bzw. Hausboottourismus

Die Masurische Seenplatte, Masuren Waterway, ist ein beliebtes Revier für Hausboote und Segelboote mit einer guten Infrastruktur. Für Segler gibt es bereits eine sehr lange Tradition in diesem Revier, so war Nikolaiken bereits vor dem 1. Weltkrieg ein beliebter Urlaubsort.
Die größten Zentren für Bootsferien sind Lötzen, Nikolaiken, Angerburg und Rudczanny.
Besonders empfehlenswert sind die Monate Juni und September, im  Juli und August ist sehr viel Betrieb, diese Monate sollte man besser meiden.
Die Entwässerung der Seenplatte nach Norden erfolgt über die Angerapp und im Süden über die Pisa. Der Wasserstand wird über die Wehre und Schleusen von Guschinen und Karwik, Wyszka im Süden und über ein Wehr auf der Angerapp im Norden, geregelt. Vom Mauersee führt der Masurische Kanal nach Norden der die Schifffahrt einmal bis zur Ostsee möglich machen sollte, er wurde aber nie fertig gestellt, Ein Kofferdamm vor dem ersten Walzenwehr blockiert den Kanal. Die Wasserscheide befindet sich am Kula Kanal im Kröstensee. Der gesamte Wasserweg ist ohne direkte Verbindung zur Ostsee, obwohl dies fälschlicherweise bei WIKI zu lesen ist, höchstens über die Pisa (Tauchtiefe 0,50 Meter, Pegel in Johannisburg prüfen), Narew zur Weichsel, weiter über den (Brombergkanal) Noteć (Netze), Warthe und Oder nach Berlin. Sofern man bei Bromberg nach Norden abzweigt, gelangt man auf der Weichsel zur Ostsee (Tauchtiefe nur 0,70 Meter). Die gesamte Wasserroute ist nach dem IALA System A mit Seezeichen markiert. Ein Wetterwarnsystem wurde 2011 installiert, das aus 17 Masten besteht die bei einem herannahendem Wettersturz ein Gelblicht ausstrahlen, das bei guter Sichtweite im Umkreis von acht Kilometern sichtbar ist. Bei Gefahr senden sie 90 Blitzeinheiten pro Minute. Zum Einkaufen und Auffüllen der Vorräte gibt es Supermärkte in Angerburg, Lötzen, Rhein und Nikolaiken, in den kleineren Orten gibt es Skleps, das sind kleinere Geschäfte, in denen alle Waren des täglichen Bedarfs erworben werden können. Etwa 40 Prozent der Masurischen Seenplatte stehen unter Naturschutz, besonders geschützt ist das Biosphärenreservat am Luknajno-See in der Nähe von Nikolaiken, in dem die größte polnische Höckerschwankolonie lebt. Im Masuren Waterway Guide finden Sie alle Details für Bootsferien, sowie die technischen Details für die Navigation.

Anmerkung: Wenn Sie bei WIKI einen ähnlichen Text finden, dann stammt dieser auch von mir, wurde allerdings nach dem WIKIsystem mehrfach überschrieben. In WIKI stelle ich deshalb auch keine Texte mehr ein.


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