Bootsurlaub und Wassersport bzw. Hausboottourismus
Die Masurische Seenplatte, Masuren Waterway, ist ein beliebtes
Revier für Hausboote und Segelboote mit einer guten Infrastruktur. Für Segler
gibt es bereits eine sehr lange Tradition in diesem Revier, so war Nikolaiken
bereits vor dem 1. Weltkrieg ein beliebter Urlaubsort.
Die größten Zentren für Bootsferien sind Lötzen, Nikolaiken,
Angerburg und Rudczanny.
Besonders empfehlenswert sind die Monate Juni und September,
im Juli und August ist sehr viel
Betrieb, diese Monate sollte man besser meiden.
Die
Entwässerung der Seenplatte nach Norden erfolgt über die Angerapp und im Süden
über die Pisa. Der Wasserstand wird über die Wehre und Schleusen von Guschinen
und Karwik, Wyszka im Süden und über ein Wehr auf der Angerapp im Norden,
geregelt. Vom Mauersee führt der Masurische Kanal nach Norden der die
Schifffahrt einmal bis zur Ostsee möglich machen sollte, er wurde aber nie
fertig gestellt, Ein Kofferdamm vor dem ersten Walzenwehr blockiert den Kanal.
Die Wasserscheide befindet sich am Kula Kanal im Kröstensee. Der gesamte
Wasserweg ist ohne direkte Verbindung zur Ostsee, obwohl dies fälschlicherweise
bei WIKI zu lesen ist, höchstens über die Pisa (Tauchtiefe 0,50 Meter, Pegel in
Johannisburg prüfen), Narew zur Weichsel, weiter über den (Brombergkanal) Noteć
(Netze), Warthe und Oder nach Berlin.
Sofern man bei Bromberg nach Norden abzweigt, gelangt man auf
der Weichsel zur Ostsee (Tauchtiefe nur 0,70 Meter). Die gesamte Wasserroute
ist nach dem IALA System A mit Seezeichen markiert. Ein Wetterwarnsystem wurde
2011 installiert, das aus 17 Masten besteht die bei einem herannahendem
Wettersturz ein Gelblicht ausstrahlen, das bei guter Sichtweite im Umkreis von
acht Kilometern sichtbar ist. Bei Gefahr senden sie 90 Blitzeinheiten pro
Minute. Zum Einkaufen und Auffüllen der Vorräte gibt es Supermärkte in
Angerburg, Lötzen, Rhein und Nikolaiken, in den kleineren Orten gibt es Skleps,
das sind kleinere Geschäfte, in denen alle Waren des täglichen Bedarfs erworben
werden können. Etwa 40 Prozent der Masurischen Seenplatte stehen unter
Naturschutz, besonders geschützt ist das Biosphärenreservat am Luknajno-See in
der Nähe von Nikolaiken, in dem die größte polnische Höckerschwankolonie lebt.
Im Masuren Waterway Guide finden Sie alle Details für Bootsferien, sowie die
technischen Details für die Navigation.
Anmerkung: Wenn Sie
bei WIKI einen ähnlichen Text finden, dann stammt dieser auch von mir, wurde
allerdings nach dem WIKIsystem mehrfach überschrieben. In WIKI stelle ich deshalb
auch keine Texte mehr ein.
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