Anlegen, Festmachen, Landing und Ankern am Masuren Waterway (Große Masurischen Seen), Masurische Seenplatte
Jedes Boot
braucht einen Platz wo es liegen kann, denn im Unterschied zum Auto kann ein
Hausboot nicht rechts ranfahren und man kann einfach aussteigen.
Anlegen: Im spitzen Winkel nähert sich ein Hausboot, gegen Wind und Strömung, einer Anlegestelle,
dies kann ein Steg (Jetty) ein Kai oder ein Schwimmsteg (Floating Jetty sein). Sobald
es diese Anlegestelle erreicht hat wird durch Maschine rückwärts das Hausboot
gestoppt und festgemacht. Dies ist eigentlich nur in Ports, Marinas oder
Boatyards möglich.
Dabei wird es aus
Platzgründen notwendig sein, dass man mit dem Heck, also römisch katholisch,
anlegt. Hausboote sollten maximal 0,75 Meter Tauchtiefe haben, damit sie
zumindest am Kopf einer Steganlage (Jetty) anlegen können.
Festmachen: Das Hausboot wird mit mindestens zwei
Leinen (Festmacher) an den vorhanden Pollern, Klampen oder Ringen festgemacht,
nicht angebunden.
Landing: An seichten, flachen sandigen Stellen, kann man ein Hausboot ganz leicht mit dem Bug aufsetzen
lassen und zur Sicherheit einen Heckanker ausbringen. Der Bug wird mit einer Leine
und Mooringstake am Ufer festgemacht. Das Festmachen an Bäumen ist verboten. Es
gibt eine Reihe von diesen Bindugi (Biwaki) Plätzen. Diese werden aber meist
von Seglern benutzt. Die Kormoran Boote (Hausboote) haben Mooringstakes und
Hammer an Bord.
Bankmooring: Am weichen und hohen Grasufer festmachen,
also auch mit Mooringstakes und Leinen (kein Strick) das Hausboot vertäuen. In den Kanälen
ist das Anlegen nicht erlaubt.
Ankern: In einer ruhigen windgeschützten schönen Bucht wird die
Wassertiefe gelotet und dann der Anker mit der 5-7 fachen Wassertiefe an
Kettenlänge ausgebracht. Ein Dingi ist vorteilhaft, damit man ans Ufer kann.
Nur Erfahrene sollten vor Anker übernachten.
Anmerkung:
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Bibliografie:
https://en.wikipedia.org/wiki/Mooring_(watercraft
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